Als Gewerbetreibender sind Sie nach dem Handelsgesetz, oder nach den Vorschriften der Abgabenordnung, verpflichtet, Bücher zu führen – Unabhängig vom Umsatz! Dieser entscheidet für Sie nur, ob Sie per Einnahme-Überschuss-Rechnung oder über eine Bilanzierung ihr Unternehmen auswerten müssen.

Auch bestimmt dieser, in welchen Zeitintervallen Sie ihre Meldungen gegenüber der Finanzbehörde machen müssen: monatlich, vierteljährlich oder jährlich.

In der Buchführung werden alle Geschäftsvorfälle ordnungsgemäß und für Dritte klar ersichtlich im Sinne der doppelten Buchführung aufgeführt.

Die geführten Bücher dienen als Aushängeschild Ihres Unternehmens. Nicht nur für Finanzbehörden, sondern auch gegenüber Kreditinstituten.

Des Weiteren stellen die Bücher die Grundlage für eine betriebswirtschaftliche Auswertung dar, die zeitnah abgefragt werden kann und mit vielen Auswertungsbedingungen ausgegeben werden kann.

Die Vorteile einer Buchführung, die von uns bearbeitet wird sind folgende:

• zeitnahe Bearbeitung ihrer eingereichten Belege
• Einrichtung einer individuellen Buchführung, zugeschnitten auf Ihr Unternehmen
• Zusammenfassende Ermittlungen der abzuführenden Steuern, die Sie betreffen, allem voran die Umsatzsteuer
• Die Erstellung einer betriebswirtschaftlichen Auswertung – Ideal für Liquidationskontrolle und Investitionsplanungen
  
  

Wichtigster Termin in der Buchführung ist der 10. des folgenden Monats.

Hier wird per Gesetz die Voranmeldung zur Umsatzsteuer verlangt.

Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise der erfasste Monat Januar am 10. Februar gemeldet werden muss.

In der Meldung sind die Umsätze und Betriebsausgaben in Zahlen aufgeführt und führen zu einer Umsatzsteuerzahllast, verrechnet mit einem Vorsteuerabzug (der durch Eingangsrechnungen mit Mehrwertsteuer entsteht).

Hier besteht jedoch die Möglichkeit einer so genannten Dauerfristverlängerung:

der Fixtermin verschiebt sich hierdurch um einen Monat nach vorne. In unserem Beispiel wäre dies der 10. März.